
Eigentlich müsste es selbstverständlich sein, dass in einer Kletter- oder Boulderhalle in jeglichen Arbeitsbereichen Männer und Frauen arbeiten. Die Realität sieht jedoch (noch) anders aus und es besteht Redebedarf in der Szene.
Kletter- und Boulderrouten werden zum Großteil von Männern geschraubt. Genaue Zahlen gibt es dazu nicht. Doch beim Gang durch die Halle deines Vertrauens am Umschraubtag ist es wahrscheinlich nicht zu übersehen: Die Teams bestehen oft nur aus Männern. Eine oder gar mehrere Frauen sieht man selten. Auch das Routesetting in der Wettkampf-Szene wird von Männern dominiert. Wer bei nationalen oder internationalen Kletter-Events nach Routesetterinnen sucht, wird selten fündig. Im Jahr 2018 war die Slovenin Katja Vidmar die erste und sie ist bisher auch die einzige Frau, die eine internationale Routesetting Lizenz für IFSC-Wettkämpfe bekam.
https://gripped.com/profiles/katja-vidmar-is-first-ifsc-female-routesetter/
In Gesprächen mit Routesetterinnen bemerke ich oft Frustration über diesen Frauenmangel. Frust darüber, immer die einzige Frau im Team zu sein. Darüber, das Gefühl zu haben, dass man nur dabei sein darf, weil man halt noch eine Vorzeige-Frau im Team brauchte. Darüber, dass die Meinung der männlichen Kollegen mehr wertgeschätzt wird, als die eigene. Darüber, dass es unter Frauen eine unschöne Konkurrenz-Situation gibt, weil der Eindruck entsteht, es gäbe in Routesetting Teams eben nur diesen einen "Frauenplatz". Leider höre ich auch von einzelnen Erlebnissen, in denen Frauen eine ungleiche Behandlung im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen erleben. Manche wurden für Routesetting Jobs abgelehnt, weil Vorurteile bestehen, wie: Als Frau sei man nicht stark genug für den Job. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb manchmal versucht wird zu begründen, welchen Mehrwert Frauen für ein Team bieten könnten. Als wären handfeste Beweise nötig, damit Hallen auch Frauen ins Team integrieren. Dann stehen plötzlich Fragen im Raum, wie “Welche Rolle spielt es denn, ob Frauen Teil des Teams sind?” und “Schrauben Frauen denn anders?”
Ein Argument, das in der Diskussion häufig auftaucht ist, dass Frauen im Sinne der Diversität Teil des Teams sein müssten. Doch was bedeutet Diversität in diesem Falle genau? Auch dieser Frage wollte ich nachgehen und habe mir Einschätzungen von verschiedenen VertreterInnen der Szene eingeholt.
Schon beim Formulieren meiner Fragen an die SchrauberInnen habe ich das Konzept dieses Artikels in Frage gestellt. Führen sie nicht eher dazu, Geschlechterstereotype zu festigen? Ist das der richtige Ansatz, um etwas zur Debatte beizutragen? Trotz meiner Zweifel habe ich nachgefragt und die Antworten zeigten, dass innerhalb der Szene Redebedarf besteht. Ich habe auch bemerkt, dass es niemandem leicht gefallen ist, die Fragen zu beantworten, gerade weil man sich von Stereotypen befreien will.
In diesen Artikel fließen auch meine Erfahrungen aus Gesprächen beim Leipziger Female Routesetting Symposium 2019 ein. Einige davon sind auch in meinem Podcast zu hören.
Ich habe mit insgesamt neun Personen aus der deutschen Hallen- und Routenbauszene geschrieben und sie um ihre Einschätzungen gebeten. Darunter einige Schrauberinnen, aber auch Schrauber, Hallenchefs und Routenbauchefs, von denen ich weiß, dass sie bereits mit Frauen im Team arbeiten oder gearbeitet haben. Eine kurze Vorstellungsrunde:









Je diverser das Hallenpublikum, umso diverser sollte auch das Routenbau-Team sein
Dies ist eine der Kernaussagen, die ich in vielen Antworten wiederfand. Immer mehr Frauen finden ihren Weg in den Kletter- und Bouldersport. Deshalb sollten Frauen auch Teil des Kletterbusiness werden, indem sie z.B. Routen bauen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Frauen* im Routenbauteam sehr wichtig sind. Da unsere Kund*innen zunehmend divers werden, muss auch die Diversität in allen Arbeitsbereichen der Indoorkletterindustrie ein wichtiges Ziel der Branche werden.
Der Kletter- und Bouldersport wird immer diverser. Um einen Raum zu kreieren, in dem sich jede*r wohlfühlen, entfalten und ausprobieren kann, ist es wichtig, dass auch das Routenbau-Team so divers ist, wie die Community, in der wir ihn erleben wollen.
Auch in meiner subjektiven Wahrnehmung hat sich beim Frauenanteil im Klettersport einiges getan, seit ich 2013 mit dem Bouldern angefangen habe. Ich erinnere mich, dass ich als Anfängerin einige Male die Halle danach gescannt hatte, wie viele Frauen und wie viele Männer es gibt. Es waren deutlich mehr Männer.
Wer heute mit dem Klettern oder Bouldern anfängt, wird dieses Bild wahrscheinlich nicht mehr kennen. Gefühlt sind wir bald bei 50/50 angekommen. Schaue ich auf die HörerInnenschaft meines Podcastes BIN WEG BOULDERN, so zeigt sich: Es sind je Folge meist etwas mehr als 60% Männer und etwas unter 40% Frauen.
Spannend sind auch die Zahlen einer aktuellen Umfrage von “Vertical Life” aus dem Jahr 2020. Hier wurden KletterInnen und BoulderInnen weltweit befragt. Eine Auswertung der deutschen Antworten zeigt, dass 74% Männer in diesem Sport unterwegs sind und 26% Frauen. Interessanterweise wurden die internationalen Ergebnisse noch einmal genauer untersucht, hinsichtlich der Mann-Frau Verteilung in Bezug auf das Alter. In der ältesten Gruppe (40+) finden sich deutlich mehr Männer (83,5%) und in der jüngsten Gruppe (unter 25) sind es 67,4% Männer. Die junge Zielgruppe bringt offenbar langsam eine Änderung in der Geschlechterverteilung.
Quelle: Vertical-Life 2020 International Climbers' Survey
Die Veränderung kommt langsam voran
Wer heute mit dem Klettern oder Bouldern beginnt, hat also eventuell den Eindruck, dass das Geschlechterverhältnis bereits ziemlich ausgeglichen ist. Dieser Eindruck bezieht sich allerdings nur auf das offen Sichtbare: die KonsumentInnen der Hallen. Anders sieht es in vielen Fällen bei den weniger sichtbaren Strukturen dahinter aus. Denn während sich das Hallenpublikum wahnsinnig schnell entwickelt hat, sind die Strukturen langsamer. So finden sich in Routesetting-Jobs oft Männer - was wenig verwunderlich ist, schließlich war die Szene noch vor wenigen Jahren stärker männlich dominiert.
Allerdings gibt es inzwischen auch Hallen, in denen man sich aktiv um Frauen im Routenbau bemüht. Spannend sind in der Hinsicht z.B. die Hallen von zweien meiner Interviewpartner für diesen Beitrag: Die Blockhelden Bamberg und die Kosmos Boulderhalle Leipzig. Sie arbeiten daran eine 50/50-Verteilung von Männern und Frauen zu bekommen. Es tut sich also etwas!
Dass sich etwas bewegt, zeigte mir auch ein Gespräch mit der freien Routesetterin Nora Born in meinem Podcast. Sie sagte, dass inzwischen mehr Hallen konkret nach freiberuflichen Frauen suchen, um das Team zu bereichern. Doch es gibt noch nicht so viele bekannte Frauen, die hauptberuflich und selbstständig im Routenbau unterwegs sind. Das führt dazu, dass Nora sich gar nicht um Jobs bemühen muss, denn die Hallen kommen auf sie zu. An sich eine erfreuliche Situation für sie, doch eigentlich wünscht sich auch Nora, dass sie bei ihrer Arbeit öfter auf Frauen trifft.
Ein Event, das meinen Blick auf die deutsche Routesetting-Szene geändert hat, war das "Female Routesetting Symposium" (inzwischen umbenannt in "Routesetting Symposium")in der Kosmos Boulderhalle Leipzig, im Jahr 2019. Routenschrauberinnen aus ganz Deutschland kamen dort zusammen. Einige ihrer Aussagen haben aufgezeigt, wie langsam der Wandel in den Hallen ist. Sie erzählten davon, wie schwer es mitunter ist, gegen Vorurteile anzukämpfen, sich als Frau in dem Beruf durchzusetzen oder die eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Was mich sehr erstaunt ist, dass manche Teilnehmerinnen sagten, dass sie bei diesem Symposium zum ersten Mal andere Frauen getroffen hatten, die auch schrauben. Es war zu spüren, dass hier endlich ein längst nötiger Austausch unter den Frauen der Szene stattfand.
Die Macherinnen des Symposiums hatten damals übrigens einen spannenden Effekt beobachtet. Während der Event-Vorbereitung versuchten sie, Schrauberinnen zu finden, die Lust haben am Symposium teilzunehmen. Das war leider nicht so einfach. Sie hatten zum Teil vergebens die Webseiten und Social Media-Auftritte der Hallen nach Frauen gescannt. Dann schrieben sie die Hallen direkt an und fragten: "Arbeiten bei euch Frauen?" In der darauffolgenden Woche tauchten auf ein paar Social Media-Plattformen der Hallen auch schraubende Frauen auf. Sie sind also da, aber sie sind wenige und sie sind leider nicht gut sichtbar. Das war auch ein grundlegendes Fazit des gesamten Events: Frauen im Routenbau müssen sichtbarer werden! Zum einen, damit Hallen sie finden und anfragen. Zum anderen, weil wahrscheinlich nur so andere Frauen den Gedanken abwerfen, Routenbau sei ein Männerjob und nicht für sie geeignet.
Routesetting Symposium
Video vom Symposium
Wir brauchen sichtbare weibliche Vorbilder im Routenbau
Ein bisschen hat es was vom Henne-Ei-Problem. Mehr Frauen im Routenbau wären im Sinne der Gleichberechtigung wünschenswert. Aber wo soll man die hernehmen? Das Problem, das die Macherinnen des Symposiums in Leipzig hatten ist dasselbe, vor dem Hallenbetreiber stehen. Wo soll man die Frauen hernehmen?
Randolf Walter, Chefschrauber der Blockhelden Bamberg schrieb: "Ich werde regelmäßig von Leuten angesprochen, die gerne ins Routesetting einsteigen würden. In den letzten zwei Jahren waren das ungefähr 40 bis 50 Männer und genau zwei Frauen. Ich habe lange versucht, Frauen für mein Team zu gewinnen und ihre Antwort war zu 90 Prozent "dafür bin ich nicht stark genug". Ich würde mir wünschen, dass Frauen überzeugter von sich selbst sind. Es geht nicht darum, einen Einarmigen zu schaffen. Es geht darum, Bewegung zu verstehen und sie an die Wand zu bringen."
Randolf und sein Team haben immer wieder Frauen in der Halle angesprochen und versucht, sie zu überzeugen. Unter ihnen auch Hanna Rexer, die damals Teil des Teams wurde. Auch sie ist überzeugt, dass Frauen in dem Job mehr Präsenz zeigen müssen und so hoffentlich anderen die Scheu nehmen. Zugleich sieht sie ein Problem darin, dass oft schon eine starke Kletterperformance ausreicht, um in ein Routenbauteam aufgenommen zu werden. Stärke sollte nicht das alleinige Kriterium sein, so Hanna.
Einfühlungsvermögen (mental und physisch), Objektivität, Kreativität, 3-dimensionales Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick, Kommunikationsbereitschaft, Kritikfähigkeit und die erforderliche Grundfitness, um wenigstens Einzelzüge in möglichst vielen Schwierigkeitsgraden testen zu können - das sollten die Kriterien sein.
Das Fehlen von exakten Kriterien für die Qualität im Routenbau ist auch ein Aspekt, auf den Niklas Wiechmann in seinen Antworten einging. Mehr noch, er meinte, dass Hallen anfangen müssten, in die Ausbildung von SchrauberInnen zu investieren, damit die Szene tatsächlich vorankommt.
Solange Hallen keine nachhaltigen Ausbildungen anbieten oder Schulen entstehen, um Schrauber*innen zu trainieren werden immer noch Freelancer mit ihrer teils unprofessionellen Arbeitsweise hinsichtlich Sicherheit & Qualität die Mehrheit sein. Hallen möchten und müssen teilweise unter betriebswirtschaftlichen Aspekten Geld sparen und damit wenig in die Ausbildung investieren. Auf lange Sicht ist dies aber meiner Meinung nach sinnlos und wird hoffentlich nicht weiterhin funktionieren. Wenn dann bei der Zusammenstellung eines Teams & der Auswahl der Kandidaten\*innen ein neutrales gleichberechtigtes Auswahlverfahren angewandt wird, werden wir hoffentlich mehr Frauen Routen bauen sehen.
Ein Fazit aus diesen Antworten kann sein: Es braucht Veränderungen in der Routesetting Szene, um transparente Einstiegswege in den Job zu bieten. Welche Fähigkeiten sind wirklich nötig, um Routen zu bauen? Außerdem braucht man Frauen, die erkennen, dass sie tatsächlich diese Fähigkeiten besitzen.
Eine kleine motivierende Info für alle Frauen, die sich unsicher sind, ob sie das Zeug dazu haben: Bisher hat mir fast jeder Routesetter gesagt, dass er manche seiner schwersten Routen gar nicht selbst klettern kann. Eventuell schafft er nur die Einzelzüge und es kommt eigentlich darauf an, die Bewegungen zu verstehen.
Was haben Kletter- und Boulderhallen davon, Frauen im Routenbau zu beschäftigen?
In der Debatte um den Frauenanteil im Routenbau landet man oft beim Versuch zu argumentieren, warum Frauen in dem Job wichtig wären. Was haben Hallen davon, sich aktiv um Frauen zu bemühen? Auch wenn die Fragestellung wie oben bereits erwähnt eher fragwürdig ist, fand ich die Meinungen und Erfahrungen dazu sehr spannend. Hier eine Übersicht der Antworten:
Schrauben Frauen anders als Männer?
Sobald man davon redet, welchen Wert Frauen fürs Team haben könnten, ergibt sich die Folgefrage: “Können die denn etwas, das Männer nicht leisten?” Hier sind ein paar der Überlegungen dazu. Ich will hinzufügen, dass einige in ihren Antworten darauf hinwiesen, dass sie zwar meinen, gewisse Präferenzen von Männern und Frauen im Routenbaustil zu entdecken - dies jedoch keineswegs pauschalisieren wollen. Die Grundaussage ist: Jeder Schrauber und jede Schrauberin hat einen eigenen Stil, unabhängig vom Geschlecht.
Hier eine Auswahl der Antworten auf die Frage: “Schrauben Frauen anders als Männer?”
Was bedeutet Diversität im Routenbau und tragen Frauen tatsächlich dazu bei?
Wie bereits erwähnt, fällt oft das Wort “Diversität” in der Debatte um Frauen im Routenbau. Bezogen auf die Aufstellung des Teams, wie auch auf das Produkt, die Routen an sich. Ich wollte von meinen Interviewpartnern wissen, inwiefern sie denken, dass Frauen zur Diversität beitragen.
Welche Fragen bringen die Branche wirklich weiter?
Es ist wahrscheinlich nicht zielführend, sich zu fragen, warum Frauen eine Chance bekommen sollten, Teil des Routesetting Business zu sein. Wenn sie die nötigen Fähigkeiten dazu haben, sollte das ausreichen. Aber die Frage ist: Was hält Frauen zurück, den Job auszuprobieren bzw. sich zu beweisen? Es gibt keine klaren Einstiegskriterien, Qualifizierungsmöglichkeiten bzw. Ausbildungswege im Routenbau. Wie in einigen Zitaten geschildert, gibt es noch nicht einmal eine einheitliche Meinung über die Qualität im Routenbau. Eine Schrauberin erzählte mir, Männer wie auch Frauen finden oft ihren Weg in den Beruf, weil sie z.B. beim lokalen Hallenwettkampf durch eine starke Leistung aufgefallen sind. Stärke allein macht aber noch keinen guten Setter aus.
Die Frage, ob Frauen anders schrauben führt indessen eher dazu, dass Frauen in dem Business erleben, dass sie in Hallen eingeladen werden, mit Begründungen wie: “Wir brauchen jemanden, der die Längenzüge für uns testet.” oder “Wir brauchen für den Hallenwettkampf jemanden, der die Kinderboulder schraubt.” (Dies sind keine fiktiven Beispiele, sondern tatsächlich Anfragen, die Frauen bekommen haben.) Es ist für eine Frau eher deprimierend, wenn sie aufgrund vermeintlich weiblicher Eigenschaften eingeladen wird und nicht wegen ihrer tatsächlichen Fähigkeiten.
Interessant ist dennoch, dass in meinen Interviews die Routesetter zum Teil aussagten, dass Frauen ihnen eine neue Perspektive auf den Routenbau gegeben haben oder dass sich die Zufriedenheit der Kundinnen verbessert hatte, nachdem Frauen ins Team integriert wurden. Die Frage ist jedoch, ob für kundenorientierten Routenbau eine Frau anwesend sein muss oder nicht ganz generell SetterInnen, die ein Bewusstsein für vielfältigen Routenbau und die Vielfalt der kletternden Menschen in ihrer Halle haben.
Somit ist das Fazit in diesem Artikel wohl: Viele Annahmen über Frauen im Routenbau sind überholt und die Frage nach Diversität geht mehr in die Richtung: Wie schafft man es, das Berufsbild so zu gestalten, dass für viele potentiell interessierte Frauen und Männer transparent wird, wie man in den Beruf kommt und was man dafür tun muss / wissen muss / können muss?
Wie mir einige SetterInnen auch sagten, könne man nicht nur den Frauenmangel allein thematisieren. Die unklaren Zugangswege sind für Männer genauso ein Problem. Eine weitere Problematik, auf die ich von einigen meiner InterviewpartnerInnen gestoßen wurde, ist das Thema Arbeitsbedingungen. Routenbau ist ein körperlich anstrengender Beruf, der manchmal nicht angemessen entlohnt wird. Die Arbeitsbedingungen wie sie heute sind, machen es oft nicht möglich, hauptberuflich vom Routenbau zu leben.
Dieser Artikel hat also bei weitem nicht alle Fragen zu diesem Thema behandelt. Er kann aber hoffentlich Teil der Debatte sein. Vielen Dank an alle Setterinnen und Setter, die mir Einblicke in ihre Arbeit und Gedenken gewährt haben. Die letzten Worte soll eine von ihnen haben:
Ich denke nicht, dass Frauen anders Schrauben, aber es macht einen Unterschied, wenn sie mitschrauben. Es macht einen Unterschied, wenn Frauen die Chance bekommen, ihrer Leidenschaft zu folgen, sich zu Professionalisieren und zu wachsen.
Foto Credits:
- Hanna Rexer – © by Thomas Brunner
- Leonid Nazarov – © by Alyona Fedoseeva
- Randolf Walther – © by Stefan Riedl
- Yvonne Walther – © by Marcus Bauer
Auf dem Titelbild: Onca Guadarrama